Donnerstag, März 07, 2013

Vergammelnde Resten zweier historisch wertvollen Elektroloks

Ungefähr hier auf dem Gelände des Depot Monumentenstrasse des Deutschen Technikmuseums Berlin gammeln zwei historisch wertvolle Zeugen des frühen Elektrolokomotivbaus vor sich hin:

Quelle: Drehscheibe Online
Vorne ist der grösste jemals gebaute Fahrmotor für eine Elektrolokomotive zu sehen. Dieser war einmal in die Schnellzugslokomotive EP 235 der KPEV eingebaut, die auf dem schlesischen Netz in Betrieb war. Man beachte die Dachhaube, welche eigens für die Abdeckung des im Durchmesser 3,6 Meter grossen Fahrmotors notwendig wurde. Mehr Informationen zu dieser Lok gibt es auf Zackenbahn.

KPEV EP 235
Hinter dem Riesenfahrmotor ist die Ruine einer E-Lok zu erkennen. Es handelt sich dabei um die ES 2 der KPEV, welche 1911 in Dienst gestellt wurde und gewissermaßen die zweite elektrische Vollbahnlok im Triebfahrzeugbestand einer deutschen Bahn war.

KPEV ES 2

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