Österreich
Zugunglück auf der Pinzgauer Lokalbahn
Am Samstag 2. Juli 11:50 sind zwei Züge frontal zusammengestossen - 2 Tote, 33 Verletzte.
Unfallursache ist wahrscheinlich menschliches Versagen. Die Züge fahren auf einer eingleisigen meterspurigen Strecke mit Kreuzungsstationen, die mit Rückfallweichen ausgerüstet sind. Die Verständigung erfolgt über Funk. Eine moderne Zugsicherungsanlage hätte einen solchen Unfall verhindern können.
Bei zunehmendem Verkehr auf solchen Bahnen wird leider meist der Ausbau der Sicherungsanlagen gegenüber Investitionen in den Fahrzeugpark vernachlässigt.
Die Pinzgauer Bahn ist vor allem bei den Fahrradfahrern beliebt. Während der Urlaubszeit kommen Züge mit Diesellok der Rh 2095 zum Einsatz, die auch einen Fahrradwagen mitführen.
derStandard.at
ZDF
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