Das EBA hat verfügt, dass die Triebzüge der Baureihen 423, 425 und 426 nur noch 110 statt 142 Bremsprozente haben. Die Züge hatten ursprünglich ungebremste Laufdrehgestelle - eigentlich erstaunlich für ein Nahverkehrsfahrzeug. Der nachträgliche Einbau einer Magnetschienenbremse hatte offenbar nicht die gewünschte Wirkung.
Die verminderten Bremsprozente führen wegen den längeren Bremswegen zu einer Geschwindigkeitsreduktion von 140 km/h auf 125 km/h. Deshalb wird bei den S-Bahnen Stuttgart, Rhein/Main und München in nächster Zeit mit Verspätungen gerechnet.
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