Wegen dichtem Nebel in der Gangesebene haben sich gleich mehrere Auffahrunfälle bei den Indischen Eisenbahnen ereignet. Im Winter kommt es immer wieder zu extremem Nebel mit Sichtweiten unter 50 Metere. (Indian Times).
Der Nebel vermindert nicht nur die Sicht, sondern stört auch die Stromversorgung. Die hohe Luftfeuchtigkeit führt zusammen mit dem Schmutz auf den Isolatoren zu Kriechströmen, die Überschläge und Kurzschlüsse verursachen. Züge, die wegen fehlender Energieversorgung unplanmässig anhalten, wären zwar auch in Indien durch den Streckenblock geschützt, aber es kommt oft zu Auffahrunfällen, wenn die Lokführer des nachfolgenden Zuges das rote Signal im Nebel nicht erkennen können.
Anders als in Europa verfügen die Lokomotiven auch heute noch über keine Zugbeeinflussung, die beim Überfahren eines Halt zeigenden Signales automatisch eine Schnellbremse auslösen.
Lichavi Express fährt auf Magadh Express
Gorakhdham Express fährt auf Prayagraj Express bei Kanpur
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