Hier mal einige YouTube Videos der neuen Siemens Loks für Amtrak:
Die ersten sechs Loks scheinen schon bei Amtrak zu sein.
Freitag, Dezember 13, 2013
Donnerstag, Oktober 17, 2013
Wirklich alte Dampflokomotiven
Das hier läuft unter der Bezeichnung "erste brauchbare Lokomotive" und nannte sich Puffing Billy. Weitere Bilder von in England vor 1855 gebauten Dampflokomotiven sind auf Andrew's Transport Seiten zu finden.
Mittwoch, Oktober 16, 2013
Kanäle in Pennsylvania
Mitte des 19. Jahrhunderts gab es die folgenden Kanäle in Pennsylvania und auch einige Eisenbahnen, die aber nur als Ergänzung an Stellen gebaut wurden, die zu schwierig oder zu aufwändig für den Bau von Kanälen waren.
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Montag, Oktober 14, 2013
Doppelspurausbau Ofotbanen
Die norwegische Erzbahn soll in den nächsten Jahren auf Doppelspur ausgebaut werden. Der Ausbau ist notwendig um die steigende Anzahl von Erzzügen aufzunehmen und den Hafen in Narvik aufzuwerten. In Zukunft erhofft man sich auch Container Transporte auf der Achse Russland - Finnland -Schweden - Norwegen. Die Ware würde dann in Narvik entweder auf Schiffe umgeladen oder auf den Fernstraßen Richtung Süden transportiert.
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Samstag, Mai 04, 2013
Einspurige Hochgeschwindigkeitsstrecken
In Spanien macht man sich Überlegungen, wie man das Hochgeschwindigkeitsnetz trotz Wirtschaftskrise fertig bauen kann. Es ist die Idee aufgekommen gewisse wenig befahrene Verbindungen nur einspurig auszuführen, wie z.B. die Verbindung Granada - Archidonavon, welche Granada an die HGV Strecke Madrid - Malaga anbindet. Eventuell könnte auch die HGV Strecke durch den Pajares Tunnel nur einspurig ausgeführt werden. Dies würde erlauben, die zweite Röhre mit einem Breitspurgleis auszurüsten und die Passstrecke zu schliessen.
In der Schweiz kennen wird schon einspurige Strecken, die mit 200 km/h befahren werden: die
Ausbaustrecke Solothurn–Wanzwil welche Solothurn an die Neubaustrecke Mattstetten–Rothrist anbindet.
In der Schweiz kennen wird schon einspurige Strecken, die mit 200 km/h befahren werden: die
Ausbaustrecke Solothurn–Wanzwil welche Solothurn an die Neubaustrecke Mattstetten–Rothrist anbindet.
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Freitag, Mai 03, 2013
Indonesien: Führerlose Lok fährt 17 km
Am Sonntag 28. April 2013 fährt auf der Insel Java die Diesellokomotive CC 20328 der Indonesischen Staatsbahn ohne Lokführer 17 km weit, bevor sie in einer Kurve entgleist. Während dem Bereitstellen der Lokomotive für den Schnellzug Argo Sindoro begann diese plötzlich zu fahren als das Personal einen Kontrollrundgang um die Lokomotive machte. Die Fahrt dauerte rund eine Viertelstunde. Die Lokomotive durchfuhr dabei drei Bahnhöfe bevor sie bei einer scharfen Linkskurve in der Nähe eines Bahnüberganges entgleiste und drei Ziegenställe rammte. Es kam niemand zu Schaden da sich der Unfall am Morgenum 04:20 ereignete. Ein Anwohner sagte, die Entgleisung hätte sich wie ein Erbeben angehört. Die Lokomotive hätte sich nur fünf Meter von seinem Haus entfernt befunden und ihr Motor sei immer noch gelaufen, bis nach zehn Minuten ein Bahnangestellter aufgetaucht sein und die Lokomotive ausgeschaltet hätte. Bis jetzt ist unbekannt, weshalb die Lokomotive ohne Personal davon gefahren sei.
Die Lokomotiven der Baureihe CC 203 sind von GE zusammen mit der Indonesischen Eisenbahnindustrie Ende der 90er Jahre gebaute 2000 PS Diesellokomotiven des Typs U20C. Sie besitzen einen langen Vorbau an dessen einem Ende ein Führerhaus angebracht ist, das über die ganze Breite des Rahmens reicht. Der Schnellzug Argo Sindo ist ein Luxuszug, der nur 1. Klasse führt und täglich von Semarang nach Jakarte und zurück fährt.
Die Lokomotiven der Baureihe CC 203 sind von GE zusammen mit der Indonesischen Eisenbahnindustrie Ende der 90er Jahre gebaute 2000 PS Diesellokomotiven des Typs U20C. Sie besitzen einen langen Vorbau an dessen einem Ende ein Führerhaus angebracht ist, das über die ganze Breite des Rahmens reicht. Der Schnellzug Argo Sindo ist ein Luxuszug, der nur 1. Klasse führt und täglich von Semarang nach Jakarte und zurück fährt.
CC 20328 zu besseren Zeiten |
Schnellzug Argo Sindoro |
Runaway Indonesien auf einer größeren Karte anzeigen
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Unfall
Sonntag, April 28, 2013
Henschel Diesellokomotiven in Vado Ligure
In Vado Ligure sind zwei Henschel DHG 700 C Loks der Hafenbehörde Savona zusammen mit einem Zweiwegfahrzeug Zephy Lok 16.300 abgestellt. Obwohl nach dem YouTube Video noch im Mai 2011 Containerzüge unterwegs waren, die mit einer der Henschellok und vorgespanntem Zweiwegfahrzeug gefahren wurden, scheint es ruhig um die Containerzüge geworden zu sein. Ich habe auf jeden Fall noch nie einen fahrenden Containerzug gesehen und die Wagen im Hafenareal scheinen auch schon länger nicht mehr benutzt worden zu sein.
Die Strecke schien erst kürzlich neu ausgebaut worden zu sein, was an der neuen Brücke über den Fluss zwischen Vado und Zinola zu sehen ist.
DHG 700 C geparkt neben dem Zweiwegfahrzeug |
Die andere steht unter einer Brücke geparkt |
Die Strecke schien erst kürzlich neu ausgebaut worden zu sein, was an der neuen Brücke über den Fluss zwischen Vado und Zinola zu sehen ist.
Neue Brücke über den Quiliano |
Blick in Richtung Hafen |
Doppelstockzüge in Indien
Indien steigt in das Zeitalter der Doppelstockwagen ein:
Zwischen Howrah und Dhanbad verkehrt seit dem 1. Oktober 2011 ein Zug mit Doppelstockwagen
Später kam noch ein Zug auf der Strecke Bombay - Amedhabad hinzu.
Zwischen Bungalore und Madras verkehrt seit 25. April 2013 ein Zug mit zwanzig(!) Doppelstockwagen, die 128 Reisende fassen können. Die Einstiege befinden sich wie bei den Wagen für die Zürcher S-Bahn über den Drehgestellen. Die Sitzanordnung ist 2+3. Zugmaschine ist eine WAP-7. Die Wagen sind für Vmax 150 km/h gebaut. Der Zug legt die 360 Kilometer lange Strecke in sechs Stunden zurück. Betreiber ist die South Western Railway, eine der 17 Regionalgesellschaften von Indian Railways.
Erster der Presse vorgestellter Wagen (1. April 2010) |
Zwischen Howrah und Dhanbad verkehrt seit dem 1. Oktober 2011 ein Zug mit Doppelstockwagen
Später kam noch ein Zug auf der Strecke Bombay - Amedhabad hinzu.
Zwischen Bungalore und Madras verkehrt seit 25. April 2013 ein Zug mit zwanzig(!) Doppelstockwagen, die 128 Reisende fassen können. Die Einstiege befinden sich wie bei den Wagen für die Zürcher S-Bahn über den Drehgestellen. Die Sitzanordnung ist 2+3. Zugmaschine ist eine WAP-7. Die Wagen sind für Vmax 150 km/h gebaut. Der Zug legt die 360 Kilometer lange Strecke in sechs Stunden zurück. Betreiber ist die South Western Railway, eine der 17 Regionalgesellschaften von Indian Railways.
Doppelstockzug Chennai - Bangalore mit WAP-7 |
Mehr Bilder:
- Chennai-B'lore double-decker AC train from 25th April Yahoo News
- Chennai-Bangalore AC double decker express train starts operations The Economy Times
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Samstag, April 27, 2013
Revsionsdaten von SBB Fahrzeugen
Ok, vielleicht brauch mal jemand Revsionsdaten von SBB Fahrzeugen. Ist zwar nicht mehr ganz taufrisch, aber das Baujahr der Fahrzeuge, für die man sich interessiert, liegt ev auch schon weiter zurück.
www.egger-jetzer.ch / MM-Fahrzeuge / Revsionsdaten |
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Der elektrische Betrieb der Milwaukee Road
Eine Bahn, die bekannt war für große Elektroloks war die Milwaukee Road. Diese Eisenbahn baute als letzte Gesellschaft eine transkontinentale Verbindung von Chicago durch die Prärie nach Westen nach Seattle im Bundesstaat Washington. Die nach nur drei Jahren Bauzeit 1909 fertig gestellte Strecke war zwar kürzer als diejenigen der Konkurrenz, kam aber zu spät um vom grossen Verkehr vor der Eröffnung des Panamakanals 1910 zu profitieren und führte außerdem durch abgelegenes Gebiet ohne grössere Städte.
Als Besonderheit wies die Milwaukee Road zwei mit 3000 V Gleichstrom elektrifizierte Streckenabschnitte auf. Die am Westende der Strecke gelegene 333 km lange Coast Division überwand die Cascade Range, die weiter östlich gelegene 705 km lange Mountain Division überwand die Rocky Mountains. Sie wurden 1919 bis 1972 (Coast Division) respektive von 1917 bis 1974 (Mountain Division) elektrisch betrieben.
Die Energie wurde von Wasserkraftwerken erzeugt und über 110 kV Hochspannungsleitungen zu ins gesamt 22 der Strecke entlang verteilten Unterwerken mit rotierenden Umformern verteilt.
Ab 1915 wurden bei Alco (mechanischer Teil) und General Electric (elektrischer Teil) 30 Doppellokomotiven EF-1 für den Güterverkehr und 12 Doppellokomotiven EP-1 für den Reisezugverkehr beschafft. Die EP-1 unterschieden sich von der Güterverkehrsversion durch eine geänderter Übersetzung und einen ölgefeuerten Dampfkessel für die Zugheizung. Ab 1919 wurden alle EP-1 in EF-1 umgebaut.
In den 30er Jahren wurden jeweils drei Lokhälften zu EF-2 zusammengekuppelt, wobei der Führerstand der mittleren Loksektionen nicht mehr genutzt wurde. Diese wurden später zu EF-3 umgebaut indem an der Mittelsektion der Rahmenteil mit dem Führerstand und dem Laufdrehgestell abgetrennt wurde.
Ab 1951 wurden vier Lokhälften fest zu einer Lok verbunden, was die EF-5 ergab.
Route der Milwaukee Raod, rot die beiden elektrifizierten Abschnitte (Grafik: The American Railroads) |
Die Energie wurde von Wasserkraftwerken erzeugt und über 110 kV Hochspannungsleitungen zu ins gesamt 22 der Strecke entlang verteilten Unterwerken mit rotierenden Umformern verteilt.
Lokomotiven
EF-1 Familie
EF-1 (Erste EF-1, heute ausgestellt im Lake Superior Railroad Museum) |
Ab 1915 wurden bei Alco (mechanischer Teil) und General Electric (elektrischer Teil) 30 Doppellokomotiven EF-1 für den Güterverkehr und 12 Doppellokomotiven EP-1 für den Reisezugverkehr beschafft. Die EP-1 unterschieden sich von der Güterverkehrsversion durch eine geänderter Übersetzung und einen ölgefeuerten Dampfkessel für die Zugheizung. Ab 1919 wurden alle EP-1 in EF-1 umgebaut.
EF-2 |
EF-3 |
EF-5 |
Die 1919 ei General Electric beschafften fünf EP-2 wurden auch "Bi-polar" genannt. Anders als bei den damals üblichen Antriebstechniken waren bei diesen Lokomotiven die Rotoren der Fahrmotoren direkt auf den ungefederten Antriebsachsen montiert, während der Stator in den gefederten Rahmen montiert war. Damit sich die beiden Bauteile im Betrieb nicht berühren musste der Luftspalt der Motoren unüblich gross gewählt werden, was den Wirkungsgrad herabsetzte. Trotzdem bewährten sich die Lokomotiven mit den charakteristischen tonnenförmigen Vorbauten während über vierzig Jahren im täglichen Betrieb - meistens vor Schnellzügen.
Diese Lokomotiven entstammen eines wegen dem Kalten Krieg nie ausgelieferten Auftrages über 20 Lokomotiven für die russische Staatsbahn. 12 Lokomotiven gelangten zum Schrottpreis von 1 Million zur Milwaukee Road. Die Loks wurden mit zusätzlichem Ballast versehen um ihre Schleuderanfälligkeit zu verringern. Der zweite Führerstand wurde ausgebaut um einen kühlen Raum für Steuerstromgeräte zu schaffen, der unabhängig vom Maschinenraum mit den Vorwiderständen der Motoren war. Die Loks wurden jeweils am Ende der Strecke gedreht, was aber betrieblich nicht als Nachteil betrachtet wurde.
Die beiden für den Einsatz vor dem Luxuszug Olympian Hiawatha hatten eine Sonderlackierung und wurden als EP-4 bezeichnet. Nachdem der Zug 1961 eingestellt worden war, kamen diese Loks auch vor den Güterzügen zum Einsatz.
EP-2 Bipolar |
EP-3
Die zehn bei Westinghouse bestellten EP-3 hatten die selben Aufgaben zu erfüllen wie die EP-2 Lokomotiven, konnten aber auf Grund einer Forderung der Regulierungsbehörde nicht bei GE bestellt werden, der mechanische Teil stammte von Baldwin. die mit Hohlwellenantrieb ausgerüsteten Loks waren ähnlich der zuvor an die New Haven Railroad gelieferten EP-2. Anders als die Loks an der Ostküste, die sehr erfolgreich waren, konnte die EP-3 nicht überzeugen. Die mechanische Struktur der Lok war zu schwach für den Gebirgsbetrieb und die mittleren Achsen der Drehgestelle hatten seitlich zuwenig Spiel. Dies führte dazu, dass es immer wieder zu Rahmenbrüchen und Achsbrüchen kam. Die Loks wurden deshalb bereits in den 50er Jahren ausrangiert.
EP-3 |
EF-4 Little Joe
Diese Lokomotiven entstammen eines wegen dem Kalten Krieg nie ausgelieferten Auftrages über 20 Lokomotiven für die russische Staatsbahn. 12 Lokomotiven gelangten zum Schrottpreis von 1 Million zur Milwaukee Road. Die Loks wurden mit zusätzlichem Ballast versehen um ihre Schleuderanfälligkeit zu verringern. Der zweite Führerstand wurde ausgebaut um einen kühlen Raum für Steuerstromgeräte zu schaffen, der unabhängig vom Maschinenraum mit den Vorwiderständen der Motoren war. Die Loks wurden jeweils am Ende der Strecke gedreht, was aber betrieblich nicht als Nachteil betrachtet wurde.
Die beiden für den Einsatz vor dem Luxuszug Olympian Hiawatha hatten eine Sonderlackierung und wurden als EP-4 bezeichnet. Nachdem der Zug 1961 eingestellt worden war, kamen diese Loks auch vor den Güterzügen zum Einsatz.
Little Joe 1974 kurz vor der Betriebseinstellung |
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Samstag, April 20, 2013
Frecciarossa 1000 auf dem Weg nach Vado Ligure
Frecciarossa auf dem Weg von der Trenitalia Versuchsanstalt Osmannoro nach Vado Ligure ins Bombardier Werk.
Entlang der ligurischen Küsten bei Manarola, Cinque Terre:
... und nach der Ankunft in Vado Ligure
Der Zug abfahrbereit in Florenz (Foto: Alessio Pascarella) |
Entlang der ligurischen Küsten bei Manarola, Cinque Terre:
Foto: www.trainzitaliafoto.com, Enrico |
... und nach der Ankunft in Vado Ligure
- Beitrag bei TrainSimHobby (Andrea De Berti)
- Beitrag bei Ferrovie.it (Davide Campione)
Fotografen auf der Pirsch |
Donnerstag, März 21, 2013
Unfälle auf dem SBB Streckennetz 2013
Hier mal die Liste aller Unfälle auf dem SBB Streckennetz von 2013:
- 13.04.2013 Genf-Sécheron
Ein IC Bt Steuerwagen wird über den Prellbock hinausgestossen.
20 Minuten - 08.03.2013 Cossonay
Am 843 fährt in Rangierfahrt übers Gleisende und fällt in die Venoge.
An dieser Stelle hat sich schon 1948 ein ähnlicher Unfall ereignet, bei dem eine Krokodillokomotive in den Fluss viel. Vermutlich zu schnell gefahren oder Bremswirkung des Zuges unterschätzt. - 07.03.2013 Bern
Entgleisung eines Siemens NDW Wagen in Weyermannshaus.
Die Bergung der verunfallten Fahrzeuge gestaltet sich schwierig. Die beiden Fahrzeuge ohne Innenausbau stammten aus den Siemens-Werken bei Wien, sind aber nicht von den gleichen Stellen aus versandt worden. Die Überfuhr erfolgte in Regelgüterzügen bis Bern, die Entgleisung geschah bei der Überstellung nach Villeneuve zu Bombardier für den Innenausbau. Es stellt sich heraus, dass die baugleichen Wagen mit unterschiedlichen Gewichten angeschrieben waren, einmal 39 t, einmal 55 t. Weiter war bei einem der Wagen die Luftfederung nicht in Betrieb. Wahrscheinlich sind die Notlaufeigenschaften des unfertigen Fahrzeuges nie überprüft worden. - 13.03.2013 Genève
Kollision eines KISS Zuges mit zwei anderen KISS Zügen
Scheint sich um einen Bedienfehler beim Kuppeln zu handeln:
Die V-Vorgabe wird erst nach dem drücken eines Knopfes freigeschaltet. Wenn der Lf zuerst nicht feststellt, weshalb der Zug nicht fährt, dann auf den Knopf drückt ohne zuerst die ev. zu grosse Vorgabe an Zugkraft und/oder Geschwindigkeit weg zu nehmen. Solche Steuerung sollten aus meiner Sicht nicht umgesetzt werden, denn sie führen immer wieder zu Unfällen. - 07.03.2013 Genève
Entgleisung eines KISS Zuges (ohne Passagier)
Bei einer umgebauten Weiche war der Weichenantrieb nicht festgeschraubt. Beim Stellen der Weiche verschob sich der Antrieb statt die Zunge. - 06.03.2013 Bözbertunnel
Ein einseitig beladener Schotterwagen entgleist. Die Verladevorschriften wurden nicht eingehalten. - 04.03.2013 Neubaustrecke
Zwischen Solothurn und Olten verliert ein ICN eine Kardanwelle.
An der Kardanwelle war ein Schmierkanal verstopft. Es dürfte sich um einen Einzelfall handeln. - 28.02.2013 Kloten
Entgleisung eines Güterwagens ohne Sicherheitszertifikat.
Das BAV reagiert als erstes mit einem Entzug der Netzzugangsbewilligung des Vereins Mikado 1244, der Sachverhalt ist aber überhaupt nicht so klar, wie versucht wird, in der Presse darzustellen - außerdem ist die SBB an diesem Unfall sehr wohl beteiligt:
Der 1966 als Tbis abgelieferte Güterwagen wurde 1996 in einen Dienstwagen mit der Bezeichnung X und einer neuen Wagennummer umgezeichnet. Diese Anschrift wurde am Fahrzeug nie angebracht, weshalb es bei der Verschrottungsaktion 2007 nicht gefunden werden konnte, aber 2008 trotzdem aus den Dokumenten der SBB gestrichen wurde. Das Fahrzeug wurde auch nie offiziell an den Verein Mikado 1244 übergeben.
Die Ursache der Entgleisung des fast leeren Güterwagens konnte noch nicht nachvollzogen werden. Es könnte sein, dass das Fahrzeug sich vor der Entgleisung aufgeschaukelt hatte und die Radscheibe erst in der Folge der Entgleisung gebrochen war. - 27.02.2013 Basel Bad. Bf. Kollision eines Lokomotivzuges mit einem Güterzug in Basel Badischer Bahnhof. Flankenfahrt weil einer der Züge ein geschlossenes Signal überfahren hatte.
- 16.02.2013 Schwerzenbach Entgleisung S-Bahn in Schwerzenbach wegen eines Schienenbruches. Das etwas an dieser Stelle nicht stimmt wurde bereits von dem Zug gemeldet, welche die Strecke zuvor passiert hatte. Die Betriebsleitstelle verfügte aber keine Fahrt auf Sicht. An dem Gleisstück wurden zuvor Schweissarbeiten durchgeführt. Es wird vermutet, dass beim Erwärmen der Schienen zur Vorbereitung der Arbeiten dies zu heiss geworden sind und dadurch ihre Festigkeit verloren haben.
- 02.02.2013 Ecublens
Ein Regionalzug fährt in einen Erdrutsch - 10.01.2013 Neuhausen am Rheinfall
Kollision einer S-Bahn (GTW) mit einem Interregio (Re 4/4 II Leon). Der GTW hat die Station trotz geschlossenem Ausfahrsignal verlassen. Das Signal war nicht mit ZUB ausgerüstet, weshalb der fehlbare GTW über den Gefahrenpunkt hinaus gelangen konnte.
Freitag, März 08, 2013
Diese amerikanischen Dieselloks sehen doch alles gleich aus !
.... oder vielleicht doch nicht ?
Die dänische Seite Guide to locomotives and trains hilft beim Auseinanderhalten der neueren Generationen von Dieselloks und erklärt auch gleich noch, wie das mit den verschiedenen Güterwagentypen ist. Gut gemacht!
... und wie ist das mit den Abkürzungen, die vor allem bei älteren Modellen verwirrend sind:
Die Seite Diesel "Acronyms" - an Explanation ist eine Hilfe.
... und wie ist das mit den Abkürzungen, die vor allem bei älteren Modellen verwirrend sind:
Die Seite Diesel "Acronyms" - an Explanation ist eine Hilfe.
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Donnerstag, März 07, 2013
Vergammelnde Resten zweier historisch wertvollen Elektroloks
Ungefähr hier auf dem Gelände des Depot Monumentenstrasse des Deutschen Technikmuseums Berlin gammeln zwei historisch wertvolle Zeugen des frühen Elektrolokomotivbaus vor sich hin:
Vorne ist der grösste jemals gebaute Fahrmotor für eine Elektrolokomotive zu sehen. Dieser war einmal in die Schnellzugslokomotive EP 235 der KPEV eingebaut, die auf dem schlesischen Netz in Betrieb war. Man beachte die Dachhaube, welche eigens für die Abdeckung des im Durchmesser 3,6 Meter grossen Fahrmotors notwendig wurde. Mehr Informationen zu dieser Lok gibt es auf Zackenbahn.
Hinter dem Riesenfahrmotor ist die Ruine einer E-Lok zu erkennen. Es handelt sich dabei um die ES 2 der KPEV, welche 1911 in Dienst gestellt wurde und gewissermaßen die zweite elektrische Vollbahnlok im Triebfahrzeugbestand einer deutschen Bahn war.
Quelle: Drehscheibe Online |
KPEV EP 235 |
KPEV ES 2 |
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USA: Zwei ältere Grafiken
.... aber immer noch gut:
Güterverkehr in US: hellrot - Schiene, dunkelrot - Strasse, blau - Mississippi |
Kombinierter Verkehr |
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Freitag, März 01, 2013
"Historischer Güterzug" entgleist
Was tatsächlich entgleist war eine Überfuhr von Zürich-Altstetten via Kloten nach Siegershausen TG, die vom Verein Mikado 1244 als Transportführer im Auftrag der Draisinen Sammlung Frick durchführte.
Im Zug waren folgende Fahrzeuge eingereiht:
Im Zug waren folgende Fahrzeuge eingereiht:
- Triebwagen BDe 4/4 2 der ehemaligen Wohlen Meisterschwanden Bahn,
- Teakholzspeisewagen der SOB
- Tbis 870 aus den 60er Jahren (entgleist)
- Zweikraftfahrzeug Tem 225 042
- EW II Gepäckwagen
- SBB Hbis
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