Montag, April 25, 2005

Eisenbahnunglück in Japan
Bei dem Eisenbahnunglück bei Amagasaki stelle ich wieder einmal fest:
  • Zusammenstösse mit Gebäudeteilen sind verherend. Sie waren auch bei den Unfällen von Brühl und Eschede für die hohen Opferzahlen verantwortlich. Die SBB hat an einigen Brücken in Zürich Schutzbauten anbringen lassen, die verhindern, dass die Brücke bei einer Kollision mit dem Pfeiler einstürzt. (siehe Bild)
  • Die Ausbildung des Personals ist ein wesentlicher Sicherheitsfaktor
  • Eine wirksame Zugsicherung kann das zu schnelle Fahren verhindern
Das Unglück hat bis jetzt 73 Todesopfer und 442 Verletzte gefordert. Der voll besetzte Vorortszug ist in einer Kurve entgleist und in die Tiefgarage eines Wohnblock gekracht. Der vorderste Wagen des Triebzuges wurde teleskopartig ineinander geschoben. Die Ursache ist noch nicht geklärt. Es wird vermutet, dass der Treibwagenführer zu schnell gefahren sei weil er eine Verspätung aufholen wollte oder das Fremdkörper auf den Schienen den Zug zum entgleisen brachte. (baz.ch)

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