In den letzten Jahren hat die Niederlande einen so starken Reisendenzuwachs erlebt, dass es kaum mehr möglich ist, das Angebot der Reisezüge der Nachfrage anzupassen. Ausserdem muss auf vielen Strecken auch ein wachsender Güterzugsverkehr bewältigt werden.
Mit dem Programm Hochfrequenter Schienenverkehr soll ein Ausweg aus der Situation gefunden werden. In Zukunft sollen die Züge ohne festem Fahrplan verkehren. Auf den wichtigen Strecken sollen mindestens 6 Schnellzüge und 6 Regionalzüge pro Stunde verkehren. Die Züge sollen möglichst gut verteilt über die volle Stunde verkehren, das heisst dass zwischen den Abfahrtszeiten der einzelnen Zügen höchstens 11 Minuten vergehen soll. Das System soll zwischen 06:30 und 20:00 gültig sein.
Mit dem neuen Ansatz erhofft man sich die Kapazität der Strecken besser ausnützen zu können und statt den jetzt möglichen ca. 10 Zügen pro Stunde die Frequenz bis auf 30 Züge pro Stunde und Strecke anzuheben.
Das neue System soll Schrittweise auf dem gesamten Streckennetz der Niederlanden eingeführt werden. Es ist geplant zuerst die Strecke Amsterdam - Eindhoven auf fahrplanloser Betrieb umzustellen. Der hätte 2010 beginnen sollen, wurde aber auf 2012 verschoben weil noch kleinere Anpassungsarbeiten an der Infrastruktur nötig sind.
Die NS will aber für 2010 trotzdem das Angebot verbessern. Die bestehenden Züge werden alle mit Doppelstockwagen ausgerüstet und sollen die maximale Anzahl Wagen führen. Zustäzlich sollen in den Spitzenzeiten kurzfristig angeordnete Einschaltzüge angeboten werden, die aber nur in den Online Fahrplänen und an den Abfahrtsanzeigen auf den Bahnhöfen erscheinen werden. Das verbesserte Angebot wird aber nur umgesetzt, wenn das erwartete Wachstum nicht wegen der Wirtschaftskriese hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückbleibt.
Die NS will aber für 2010 trotzdem das Angebot verbessern. Die bestehenden Züge werden alle mit Doppelstockwagen ausgerüstet und sollen die maximale Anzahl Wagen führen. Zustäzlich sollen in den Spitzenzeiten kurzfristig angeordnete Einschaltzüge angeboten werden, die aber nur in den Online Fahrplänen und an den Abfahrtsanzeigen auf den Bahnhöfen erscheinen werden. Das verbesserte Angebot wird aber nur umgesetzt, wenn das erwartete Wachstum nicht wegen der Wirtschaftskriese hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückbleibt.
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